Mittwoch, 19. August 2015

Start 3D Hubs

Wie alle Neulinge bei 3D Hubs muss ich zunächst den lieben Marvin drucken.
Anhand diesem schönen Beispiels möchte ich die Unterschiede der verschiedenen Nachbearbeitungen zeigen...

Marvin hat 25mm Gesammthöhe.
Er wurde auf meinem modifizierten Makerbot Replicator 2 gedruckt mit einer Schichtstärke von 0.2mm und 10% infill.

Marvin direkt vom Druckbett

Vier Marvins noch auf dem Druckbett

Marvins im Vergleich der verschiednen Nachbearbeitung
Das letzte Bild zeigt von links:

1) Marvin direkt vom Druckbett ohne Nachbearbeitung.

2) und 3) Marvin mit mechanischer Polierung. Dies erzeugt vorallem eine sich glatt anfühlende Oberfläche. Manche Modelle neigen beim Drucken zum erzeugen feiner abstehender Plastikfäden. Diese werden mit der mechanischen Polierung entfernt. Bei dem hier gedruckten Marvin gab es allerdings sowieso keinerlei Fädenbildung.

4) und 5) Marvin mit chemischer Polierung. Die Oberfläche wird hierbei angelöst. Die Oberfläche ist danach glänzend. Kombiniert mit der mechanischen Politur können fast keine Druckschichten mehr erkannt werden. 
Dies sind wahrlich keine Prototypen mehr, sondern gebrauchsfertige Produkte!


Weiterhin ist es natürlich Möglich die Ausdrucke mit Farbanstrichen zu versehen. Dazu später mehr.



Update

Wooho!
Mein Marvin wurde bewertet und mit 5 Sternen, also der maximalen Punktzahl belohnt. Jetzt kann es also mit den Kundenaufträgen losgehen!



Update

Kleine Demonstration was noch so möglich ist. Wieder muss der kleine Marvin mithelfen...
Eine Beschichtung mit Chrom!
Ist das noch ein Prototyp?

Marvin verchromt direkt nach dem 3D Druck

Marvin poliert und dann verchromt.
Durch das verchromen ohne vorheriges Polieren werden die Drucklinien leider stärker sichtbar. Allederings mit vorherigem Polieren ergibt sich eine spiegelnde glatte Oberfläche. Einfach schön! Das ist wahrlich kein Prototyp mehr.





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